Das Stempeln mit Buchstaben hat für Leseanfänger
einen besonderen Reiz, weil es zum einen schön langsam geht und viel
Zeit zum Überlegen bleibt, aber dann doch wie gedruckt aussieht. Die
selbst geschriebenen Buchstaben sind anfangs ja noch ungelenk. In der
ersten Phase des Schriftspracherwerbs können Kinder ein Wort oder ihren
Namen zwar abbilden, aber sie verstehen noch nicht die Zusammenhänge.
Sie erkennen vorhandene Buchstaben wieder, auch wenn sie sie noch gar
nicht schreiben können. Mit diesen großen handlichen Buchstabenstempeln
können schon Kindergartenkinder erste Erfahrungen machen. Sie können
beim Spiel in der Kinderpost eingesetzt werden, für die Kennzeichnung
von Kunstwerken, für „anonyme“ Briefe, Geheimschriften und vieles mehr.
Praktischerweise ist auf jedem Stempel der entsprechende Buchstabe so
abgebildet, wie er erscheinen wird, so dass es keine Schwierigkeit mit
der Spiegelbildlichkeit gibt. Die Größe ist genau richtig und das Holz
fasst sich gut an. Das viergeteilte farbige Stempelkissen ist etwas
fitzelig. Kleinere Kinder kommen sicher mit dem großen einfarbigen
besser zurecht. Man sollte nur leicht aufdrücken, sonst erscheinen
neben dem Buchstaben die Ränder mit. Die Verpackung eignet sich bedingt
zur Aufbewahrung, sie ist knapp bemessen und der durchsichtige Deckel
hält sicher nicht ewig. Da wird sich eine neue Schachtel finden. Die
Stempel sind auch bald voller Farbe und bekommen Werkstattcharakter.
Was gibt es Schöneres! Übrigens finden auch Erwachsene an den Stempeln
gefallen, die ihre selbstgemachten Geschenke kreativ verpacken wollen.
Also eine tolle Sache von vier bis 99.