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Lisa-Marie Dickreiter/Winfried Oelsner:
Max und die wilde 7. Das schwarze Ass.

Oetinger Audio, 2014.
ISBN: 978-3-8373-0742-9
214 Minuten, EUR 16,99 (ab 8 J.)

"Die wilde Sieben", das sind die verrückten Alten Vera, Horst und Kilian vom Tisch Nr. 7 im Speisesaal. Der neunjährige Max wohnt noch nicht lange auf Burg Geroldseck und findet das total uncool, denn es handelt sich keineswegs um eine Ritterburg sondern um ein Altenheim (seine Mutter, die dort als Pflegerin arbeitet, möchte dass er von Senioren spricht). Vor der "wilden Sieben" und vor Oberschwester Cordula, die ihn mit Argusaugen beobachtet, hat Max gehörigen Respekt. Er darf sich nämlich nichts zu Schulden kommen lassen, damit seine Mutter ihre Stelle behalten kann. Doch dann wird mehrmals in Zimmer von Bewohnerinnen eingebrochen. Offenbar steigt der Täter immer durch das Fenster herein. Weil Max Mutter zu Unrecht verdächtigt wird, setzt Max alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Ausgerechnet die "wilde Sieben" hilft ihm bei den Ermittlungen, dem Kombinieren, dem Aufspüren von Beweisen und so manchem Ablenkungsmanöver. Von den drei toughen Senioren lernt Max wie man richtig mutig ist, und gemeinsam kommen sie natürlich auch dem Dieb auf die Spur.

Simon Jäger liest diesen turbulenten Kinderkrimi mit variationsreicher Stimme und verleiht jeder Person ihren eigenen Charakter. Ein empfehlenswertes Hörbuch ab 8 Jahren, dem auch die Erwachsenen gerne zuhören. Auf den zweiten Fall mit Max und der wilden Sieben, der bald erscheinen wird, sind wir schon gespannt.

© by Ulrike Schmoller
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