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Die Tierhelfer - Hunde, die bellen, brauchen dich

Antonia Michaelis:
Die Tierhelfer - Hunde, die bellen, brauchen dich.

Oetinger, 2020.
ISBN: 978-3-7891-1359-8
64 Seiten, EUR 5,99 (ab 8 J.)

Igel Eduard, den Janne, Ali und Tom vom „Club zur Errettung von schönen, großen und wichtigen Tieren“ im ersten Band der Reihe „Die Tierhelfer“ gerettet haben, will leider nicht an der Leine gehen. Aber der Dackel mit den freundlichen Augen, der vor dem Bäcker angebunden war, wird ganz furchtbar nass und muss unbedingt mit ihnen in die Schule kommen. Außerdem freuen sich doch die einsamen Hunde, die den ganzen Tag allein bleiben müssen, bestimmt, wenn sie zu einem Picknick eingeladen werden. Es könnte so schön sein mit Waltraud, Susi und dem blinden Hund, wäre nicht dieser hässliche dreibeinige Köter dazwischen gekommen. Nun sitzen sie oben auf einem Hochsitz und warten bis es unter ihnen nicht mehr so gefährlich raschelt. Das muss bestimmt ein Wildschwein sein So kommen sie leider zu spät zurück um ihre Schützlinge pünktlich zurück geben zu können. Die Besitzer sind gar nicht erfreut, aber die Kinder haben zum Glück einen netten Papa, der ihnen schlau aus der Sache heraushilft. Und immer wieder ist da der hässliche dreibeinige Hund, der tatsächlich ihre Hilfe braucht.

Für Zweit- und Drittklässler ist dies eine überschaubare Geschichte, mit der sie sich leicht identifizieren können. Die Geschichte hat Witz und die Bilder sind an sich okay, nur die Augen sind für mein Empfinden übertrieben groß geraten. Antonia Michaelis schreibt ganz aus der etwas verqueren Sicht der Kinder, die sich die Welt nach ihrem Gutdünken zurecht biegen und manches noch nicht realistisch einordnen können. Nun ja, es klappt ja trotzdem ganz gut und liest sich prima.

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