Pete Johnson: Letzte Chance für Paps!
Urachhaus, 2002.
160 Seiten, EUR 11,90 (ab 11 J.)
"Eltern trennen sich - jedenfalls tun das die meisten heutzutage.
Nur meine nicht. Ich wollte nicht, dass das meiner Mutter und meinem Vater passierte."
Joe und Claire versuchen mit allen Mitteln zu verhindern, dass die zeitweilige
Trennung ihrer Eltern von Dauer ist. Da gilt es Roger,den neuen Verehrer der Mutter,
wegzuekeln, schöne Erinnerungen aufzuwärmen und nicht zuletzt den Vater dahin
zu kriegen, dass er für die Mutter wieder attraktiv wird. Joe zieht eine Zeit
lang zu ihm, um dem inzwischen arbeitslosen und reichlich vernachlässigten Paps
das Kochen und Putzen beizubringen, mit ihm zu joggen und ihm ein neues Outfit
zu verpassen, damit er an Joes Geburtstagsfeier einen guten Eindruck macht. Doch
dummerweise hat sich Roger auch eingeladen, wodurch es zu einigen Verwirrungen
kommt. Nach einem klärenden Gespräch bei dem von Paps gekochten Abendessen stehen
die Chancen für Joe und Claire gar nicht so schlecht... Nicht besonders tiefschürfend
sondern eher auf spöttisch-ironische Art erzählt Pete Johnson diese Story. Diese
Kommödie eignet sich prima als entspannendes Lesefutter für den Strandkorb, das
man bei der Abreise guten Gewissens den netten Leuten in der Burg nebenan überlassen
kann.