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Emily Jenkins:
Der unsichtbare Wink.

Carlsen, 2012.
ISBN: 978-3-551-55593-9
157 Seiten, EUR 9,90 (ab 8 J.)

Eigentlich will Hank nur seinen Legopropeller unter dem Ausguss hervorholen als er plötzlich Fell fühlt. Es ist aber rein gar nichts zu sehen und glauben tut ihm auch keiner, weil Hank auch sonst eine blühende Fantasie hat, weder seine Eltern, die die Eisdiele "Der große runde Kürbis" betreiben noch seine Schwester Nadia. Sein bester Freund Wainscotting ist ja leider weggezogen. Wenig später rettet Hank das unsichtbare Fellwesen vor dem Nachbarshund Malzbier, das fortan in Hanks Schuld steht und so lange bei ihm bleiben muss bis es seine "Hetschnickel" abbezahlt hat. Es heißt Wink und ist ein Bandapat. Mit letzter Kraft hat es sich in die Eisdiele geschleppt, weil es dringend Kürbis zum Überleben braucht. Es mag aber auch Pizza und Cornflakes. Wenig später kann sich Wink bei Hank revanchieren, denn der wird in der Schule von einem anderen Jungen erpresst. Erst landet er aber einmal in der Frisur von Hanks Lehrerin…

Eine ganz reizende, turbulente Geschichte für Kinder ab 8, bei der die Autorin eine ebenso bunte Fantasie hat wie Hank, die Übersetzerin köstliche Wörter erfindet ("Würztuda Örk") und die Illustratorin niedliche Stupsnasen malt.

© by Ulrike Schmoller
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