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Gudrun Pausewang:
Räuber Grapsch und die Piraten.

Ravensburger, 2012.
ISBN: 978-3-473-36839-0
298 Seiten, EUR 14,99 (ab 6 J.)

Der "Ischenschass" plagt den Räuber Grapsch immer öfter. Das muss an der Langeweile liegen. Wenn er doch nur rauben könnte! Nur für sein "Edelgürkchen" Olli will er sich immer wieder gut benehmen. Muss er sich tatsächlich auch für den blöden Rollator und die karierten Filzpantoffeln bedanken, die er zum Geburtstag bekommen hat? Die "Überlebensunterhosen" kann er allerdings gut gebrauchen, denn als er gerade die Belagerung durch all seine Enkel und Urenkel überstanden hat, landet er fälschlicherweise mit im Zug, und nicht einmal der Verkauf seines Bartes reicht für die Rückfahrkarte. Wenig später trägt ein mächtiger Wirbelsturm Grapsch und Olli bis auf eine Insel im Meer, wo Grapsch kurzerhand zum Expiraten-Kapitän wird. Nun wollen sie schnell nach Hause, weil ihre Schwiegertochter, die Nixe Aguanta, ein Baby erwartet. Aber wo geht es lang zum Rabenhorster Wald?

Dieses dicke Buch reicht für viele schöne Vorlesestunden. Um den Räuber Grapsch ist immer etwas los, zur Freude der Kinder auch ganz Unglaubliches, und es geht, wie man auch auf den Bildern sehen kann, herzhaft-freundlich zu. Der jüngste Grapsch bekommt den passenden Namen dazu: Wirbel.

© by Ulrike Schmoller
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