Diese armen Schneemänner! Draußen
ist es so kalt, dass sie frieren, die Kirche ist voll, weil Heiligabend ist,
und im Wirtshaus ist es zwar gemütlich, dabei aber so warm, dass sie schmelzen.
Wo sollen sie bloß hin? Da kommen auf einmal die Kinder heraus und bauen viele
viele Schneemänner, damit sich Rudi, Gustav und Carl nicht alleine fühlen. Das
gibt ein Hallo und ein fröhliches Feiern im Schneetreiben!
Die Schneemänner, naturgemäß begrenzt in ihrem Ausdruck, strahlen vor allem
Rundheit und Freundlichkeit aus. In der blau-kühlen Schneelandschaft fühlen
sie sich genauso unwohl wie in der warmen gelben Gemütlichkeit in den Häusern
der Menschen. Doch die Kinder bringen ihnen Herzenswärme, Lebensfreude und Festlaune.
Sicher kein weltbewegendes Bilderbuch, das aber durch seine fröhliche Grundstimmung
anspricht.